
Rotatorenmanschettenriss
Als Rotatorenmanschette wird die Gesamtheit mehrerer Sehnen bezeichnet, die den Oberarm umgeben. Die wichtigste von ihnen ist die Sehne des Supraspinatusmuskels. Durch einen Riss verengt sich der ohnehin schmale Raum zwischen Oberarmknochen und Schulterdach, mit der Folge gravierender Bewegungseinschränkungen. Ein Rotatorenmanschettenriss entsteht nur in fünf Prozent aller Fälle durch einen Unfall. Meistens sind es Verschleißerscheinungen, Arthrosen oder Schleimbeutelentzündungen, die einen Riss der Rotatorenmanschette verursachen. Starke Schmerzen in der Schulter nach Verletzungen oder Stürzen deuten oft auf eine bereits beschädigte Rotatorenmanschette hin. Die erfahrenen Diagnostiker unserer Hiltruper chirurgisch-orthopädischen Gemeinschaftspraxis unterziehen Ihre Schulter zuerst einer eingehenden klinischen Untersuchung. Unsere strahlungsarme digitale Röntgenanlage gibt weiteren Aufschluss über die eventuellen Fehlstellungen.
Sowohl konservative oder operative Behandlungsmöglichkeiten
Liegt tatsächlich ein Riss vor, können konservative oder operative Behandlungswege beschritten werden. Dr. Dirk Ostendorf und Dr. Mathias Hellwig wählen einzelne oder gebündelte therapeutische Maßnahmen aus: Ruhigstellung des Arms, Schmerzmittelinjektionen, Kälteanwendungen, entzündungshemmende Medikamente. Und natürlich verschreiben sie Physiotherapie zur Mobilisierung des Arms. Wenn diese Maßnahmen nicht helfen oder die Schädigung der Rotatorenmanschette zu schwerwiegend ist, können Sie auf das hauseigene Operationszentrum unserer Gemeinschaftspraxis vertrauen. Dr. Ostendorf Chirurg und Orthopäde in Personalunion, wählt je nach Umfang des Risses unter offenen oder arthroskopischen Operationsverfahren aus. Bei entsprechender Kostenübernahme durch die Krankenkasse besteht die Möglichkeit einer Übernachtung in unserer angegliederten Privatklinik.